Förderprojekt Ruhebänke
Erste Ruhebank der Bürgerstiftung Gehrden aufgestelltVor gut einem Jahr wurde die Bürgerstiftung Gehrden aus der Taufe gehoben. Seitdem wurden mit Hilfe von vielen Geld- und Zeitspendern die ersten Projekte für Gehrden umgesetzt. Dazu gehören die Wiederinbetriebnahme des Glockenspiels am Ratskeller, die Reaktivierung des wöchentlich stattfindenden Mittagstischs im Vierständerhaus, Musikveranstaltungen in den Altenheimen oder die Weitergabe von gespendeten Veranstaltungskarten an Menschen mit geringem Einkommen durch die Kulturtafel Gehrden.Nun hat sich die Bürgerstiftung Gehrden, unterstützt von der AGENDA 2030 Gruppe Gehrden, ein weiteres Projekt vorgenommen. Dabei sollen seniorengerechte Bänke in der Kernstadt aber auch in den Ortschaften aufgestellt werden.Dank einer großzügigen Einzelspende wurde dank der unbürokratischen Unterstützung durch Herrn Berger von der Stadt Gehrden und mit tatkräftiger Hilfe der Firma Dörffer bereits am 16.12.2024 die erste Nachbarschaftsbank in der Moltkestraße aufgestellt.
Zur Aufstellung der neuen Sitzgelegenheit kamen neben den Nachbarinnen und Nachbarn auch Frau Dreier von der Stadt Gehrden und die Vertreter der Bürgerstiftung Gehrden sowie der AGENDA 2030 Gruppe vorbei, um die neue Ruhebank gebührend einzuweihen.Die neue seniorengerechte Bank soll sowohl dem nachbarschaftlichen Austausch dienen als auch älteren Menschen den Weg zum Gehrdener Krankenhaus erleichtern.Das Projekt der seniorengerechten Ruhebänke der Bürgerstiftung soll noch weiter gehen. Es sollen im Stadtgebiet und in den Ortschaften weitere Bänke so platziert werden, dass sich ältere Menschen z. B. auf dem Weg vom Altenheim in die Innenstadt, zu dem Friedhof oder zum Krankenhaus darauf ausruhen können, um die Wege besser bewältigen zu können. Natürlich sollen die Bänke auch zum Verweilen, Sich-Begegnen oder Klönen einladen. Ziel des Projektes ist es u. a. den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern dadurch eine bessere Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen und damit einer möglichen Vereinsamung entgegen zu wirken.

Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen unter:
ruhebank@buergerstiftung-gehrden.de



Gehrdener Mittagstisch
Einmal wöchentlich wird ein Mittagstisch im Vierständehaus angeboten, bei dem sich Mitbürger/innen zum Mittagessen treffen können. Das Projekt dient dem kommunikativen Austausch der Teilnehmer und ist auch ein Projekt gegen Einsamkeit.
Förderprojekt Gehrdener Glockenspiel
Das 1983 von Gehrdener Bürgern gespendete Glockenspiel war seit Jahren außer Betrieb. Mit Mitteln der Bürgerstiftung konnte im August 2024 das Glockenspiel technisch überarbeitet und wieder in Betrieb genommen werden. Das Repertoire umfasst mehr als 70 Lieder die 2 x täglich digital eingespielt werden.

Glockenspiel am Ratskeller Gehrden
Förderprojekt Kulturtafel
Die Kulturtafel vermittelt gespendete Eintrittskarten für kulturelle Veranstaltungen an Bedürftige. Das sehr erfolgreiche Projekt kann monatlich 20-30 Karten weitervermitteln und sorgt so für die Teilhabe an Veranstaltungen, die sich Bedürftige ansonsten nicht leisten könnten. Es werden sowohl Freikarten der Veranstalter, als auch gespendete Karten von Bürgern weitergegeben, die entweder durch eine Verhinderung oder durch einen großzügigen Mehrkauf zur Verfügung stehen

Förderprojekt ‘Musik für Jung & Alt’
Schülerinnen und Schüler des ortsansässigen Gymnasiums aus dem Musikzweig werden gewonnen für Konzerte in Seniorenheimen. Die Idee dahinter ist, dass sich die oft einsamen Bewohner der Seniorenhäuser in Gehrden über einen Nachmittag mit musikalischer Unterhaltung erfreuen und Kontakt zu Kindern und Jugendlichen bekommen – einer Abwechslung zu dem normalen Alltag. Gleichzeitig bauen auch Kinder und Jugendliche eine Bindung zu älteren Bewohnern Gehrdens auf.

Wunschprojekt Demenz-Parcour (geplant, Spender gesucht)
Hands-on Dementia simuliert die Symptome einer Demenz. Das interaktive Schulungs- material kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, ein besseres Verständnis für Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, zu entwickeln. Die angewandte Methode ist eine intensive Selbsterfahrung. Es geht darum, selbst zu erleben, wie es ist, beispielsweise Handlungen nicht mehr umsetzen zu können. Das Material kann z.B. für Schüler und Jugendliche genutzt werden, um zu zeigen, wie ist es wenn man älter wird. Es ist so wichtig gerade bei Jugendlichen, Empathie, Verständnis und Geduld zu wecken. Die Kosten für einen 13 teiligen Parcour liegen bei ca. 2.500 Euro (Bild: Hands-on Dementia)

Wunschprojekt Barfuß-Parcour (geplant, Spender und Mitarbeiter gesucht)
Eine Idee auf der Wunschliste ist die Einrichtung eines Parcours mit verschiedenen Materialien Ein Barfußpfad ist eine Gehstrecke in der freien Natur mit unterschiedlichen naturbelassenen Bodenmaterialien, die barfuß begangen werden können. Dazu werden unterschiedliche Materialien wie z.B. Kies, Sand, Rindenmulch, Tannenzapfen in verschiedenen Körnungen eingesetzt, um nicht nur eine gute Fußreflexzonenmassage zu erzeugen, sondern auch eine Wohltat für Körper und Seele.